Wenn man das Reaktivlicht in einen Petling einbauen will, empfiehlt es sich, die LED, die Fassung und die beiden Batteriefächer mit Klebepistole zu kleben, dann ist das Ganze mechanisch stabiler.

Ich habe bei beiden Batteriefächern die Lötfahnen 90° gebogen, sie umgekehrt aufeinandergelegt (in Reihe gelegt, aber das eine Batteriefach zeigt nach unten, das andere nach oben) und sie so aufeinander gelötet. Dann kann man beide Fahnen wieder an die Batteriefächer biegen und hat sie sauber gelötet.

Die LED liegt hinten auf der Fassung auf.

Bei den beiden Teachin-Eingängen (Pin 5 und 6) sind diese an der Fassung einfach nur nach oben gebogen.

So passt nachher auch alles in einen PETling: Ich habe Pin8 direkt an den Plus-Anschluss des einen Batteriehalters gelötet. Dann den Minus-Anschluss mit einem Kabel an Pin4 der Fassung. Anode der LED an Pin3 der Fassung und Kathode (merke: Kathode wie kurzes Beinchen, wie Kerbe im Gehäuse der LED) der LED an Pin4. Nun Pin 5 und 6 der Fassung nach oben biegen, die LED an die Unterseite der Fassung biegen, alles mit Klebepistole oder 2K-Kleber fixieren und fertig.

Beim Einstecken des Mikrocontrollers muss nur drauf geachtet werden, dass diese eigentlich kopfüber steht (Pin 1 zum Batteriehalter).

Hier sieht man zum einen die klare Version, in der Mitte die blinde und unten das Ganze ausgepackt.

Bei der milchigen Version ist ein Auslösen in/aus jeder Richtung möglich und der komplette weisse Teil leuchtet schön diffus.

Erreichen kann man das durch Erwärmen mit einem Heißluftfön.

Die 3 Reaktivlichter auf diesem Foto zeigen die Variante mit LDR, die Beiden oben die Variante "LED only".